Die 42. Russischolympiade des Russischlehrerverbandes NRW ist abgeschlossen! Am Montag, dem 22.11., fand abends im Rahmen einer Zoom-Konferenz die feierliche Abschlussveranstaltung mit Auszeichnung der besten Teilnehmerinnen und Teilnehmer statt. Sabina Farmanova sowie Sabine und Klaus Sewing moderierten die Veranstaltung und freuten sich über die knapp 60 Gäste, die der Einladung gefolgt waren. Kleinere technische Hürden wurden spontan genommen und so konnten sich die Ausgezeichneten dem Publikum zeigen und den wohlverdienten digitalen Applaus entgegennehmen.
Urkunden und Preise werden baldmöglichst an die Schulen verschickt!
Als Gäste der Veranstaltung waren live Jun.-Prof. Dr. Anastasia Drackert und Daria Felberg vom Slavistischen Seminar/ Lotman-Institut der Ruhr-Universität Bochum dabei, die den Schülerinnen und Schülern ihre Anerkennung für die Teilnahme am Wettbewerb in dieser besonderen Zeit aussprachen. Dr. Leo Weschmann vom Landesspracheninstitut/ Russicum der RUB, Henrike Reuther von der Stiftung Deutsch-Russischer Jugendaustausch in Hamburg sowie Martin Hofmann, Geschäftsführer des Deutsch-Russischen Forums, schickten kurze Videogrüße und machten darin auf die Bereicherung aufmerksam, die das Lernen der russischen Sprache nicht nur beruflich, sondern auch ganz persönlich bewirken kann.
Der Dank der Organisatoren des diesjährigen Wettbewerbs geht ganz besonders an die 25 Russisch-Kolleginnen und -Kollegen im Land NRW, die durch ihren tatkräftigen Einsatz die Olympiade überhaupt erst möglich gemacht haben: Sie haben mit ihren Schülerinnen und Schülern Aufführungen für den Kreativwettbewerb geprobt, auf Video aufgezeichnet und ansprechend bearbeitet, in Bewertungskommissionen kleine Filme im Sprachwettbewerb gesichtet oder am Finaltag Gespräche mit Schülerinnen und Schülern auf Russisch geführt oder aber in der Jury des Kreativwettbewerbs mitgearbeitet. Herzlichen Dank dafür! Ein großes Dankeschön geht auch an die Stiftung Deutsch-Russischer Jugendaustausch und das Land NRW, die durch finanzielle Förderung die Veranstaltung überhaupt erst ermöglicht haben.
In diesem Jahr fand die traditionelle Russischolympiade erstmalig vollständig in einem digitalen Format statt – eine Entscheidung, die im Juni 2021 getroffen wurde und über die wir als Organisatoren im Nachhinein sehr froh sind. Das neue Format hat uns vor vielfältige Fragen und Herausforderungen gestellt, aber wir sind unterm Strich begeistert, dass wir auch ohne eine Präsenz-Begegnung an einer Schule vor Ort insgesamt doch 216 Personen zum Mitwirken im Rahmen der Olympiade begeistern konnten! Das ist unter den aktuellen Bedingungen für unser Fach ein schöner Erfolg!